Mit einem voll besetzten Bus fuhr der Kreisverband am 29.4. zur LGS nach Würzburg. Neben der Ausstellung hatten die Teilnehmer auch noch Zeit in Würzburg die Innenstadt zu erkunden.
Mit einem voll besetzten Bus fuhr der Kreisverband am 29.4. zur LGS nach Würzburg. Neben der Ausstellung hatten die Teilnehmer auch noch Zeit in Würzburg die Innenstadt zu erkunden.
Das war ein Sonntagnachmittags-Gewusel am 15.4.2018 im Eingangsfoyer des Hundertwasser-Turms in Abensberg. Klein und Gross aus dem ganzen Landkreis waren der Einladung des Kreisverbands für Gartenkultur und Landespflege Kelheim zum diesjährigen Familienausflug gefolgt und so mussten in der Kuchlbauer-Brauerei für die OGV-Familien gleich zwei aufeinanderfolgende Führungen angeboten werden – die erste für die Kinder, die zweite für die Erwachsenen (da ging es dann ein bißchen mehr um Hopfen und Malz … ).
Frau Bendelack vom OGV Hienheim, die als Gästeführerin im Hundertwasser-Turm arbeitet, nahm sich viel Zeit für die beinahe 40 Kinder in „ihrem Schlepptau“.
Zwar durften auch hier kleine Filme zu alten und neuen Flaschen-Abfüllmethoden oder die kleinen Sprüche der Zwerge nicht fehlen. Aber wie ein roter Faden zog sich v. a. der Lebensweg Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, wie der österreichische Maler mit vollem Künstlernamen heißt, durch ihre gut 1,5stündige Führung.
Vom Kind Friedrich Stowasser, als das er in Wien geboren wurde, das gerne Blumen malte und Natur beobachtete, über den jungen Mann, der auf vielen Reisen Eindrücke sammelte, zum Maler wurde und immer mehr auch Umwelt- und Naturschutzthemen in seine Werke aufnahm bis zu dem weltbekannten Künstler, der immer mehr auch Architekt wurde – aber auf seine ganz eigene Weise, erzählte sie liebevoll den jungen Teilnehmern. Diese erfuhren viel von den Überzeugungen Hundertwassers: dass die Natur keine geraden Linien, aber viele Farben besitzt und dass mit jedem Gebäude die Natur wieder mehr Platz verliert. Infolgedessen baute der Architekt Hundertwasser auch schiefe Fussböden und geschwungene Wände, bunte Gebäude und versuchte der Natur ihren Platz, soweit es ging, über Dachgärten und Bäume im Gebäude, … wieder zurückzugeben.
Mit geschärftem Blick entdeckten die Kinder so beim Höhepunkt, dem Hundertwasser-Turm, auch jede Menge Details und typische „Hundertwasser“-Merkmale wieder.
Nach vielen Eindrücken tat anschließend die Rast im Biergarten, in den nach und nach auch die Eltern eintrudelten, allen Beteiligten gut, noch dazu bei so schönem Wetter. Um den gelungenen Nachmittag noch vollends abzurunden, schufen auch die OGV-Kinder unter Anleitung der Kreisjugendbeauftragten Christine Linhard und Christine Brunner wunderschöne und kreative Hundertwasser-Mosaik-Bilder Der Künstler hätte seine wahre Freude gehabt – und die Kinder hatten sie auch!
Im voll gefüllten Saal des Seidl-Bräu in Mainburg informierte Dr. Witt am 5.4.2018 die interessierten Zuhörern über die Möglichkeiten naturnahe Gärten und Blumenwiesen anzulegen. Der Referent ist freiberuflicher Biologe, Buchautor und Naturgartenplaner. Besonders hob er die wertvollen Magerstandorte hervor, die man sehr leicht, auch im öffentlichem Raum, z.B. auf Verkehrsinseln, herstellen kann. Dabei wird der Oberboden 20–30 cm entfernt und der Standort mit Kiessand oder einer Schottertragschicht aufgefüllt. Darüber kommen nur zwei Zentimeter unkrautfreier Kompost, der leicht eingeharkt wird und auf dem man dann die Wildblumen ansät. Eine zusätzliche Bereicherung sind Wildblumenzwiebel. Als Starthilfe kann außerdem pro Quadratmeter noch eine Wildstaude gepflanzt werden. So ist eine schnelle Entwicklung der Fläche sichergestellt. Viele Blumenwiesenmischungen haben einen Anteil von 50 % und mehr an Gräsern. Darauf sollte man aber verzichten und eine reine Wilbblumenmischung verwenden.
Teilnehmer von links nach rechts: Ehrenvorsitzender Johann Kolb, BN Ortsvorsitzender Konrad Pöppel, 2. Kreisvorsitzende Dagmar Köbler, Referent Dr. Witt, MdL Johanna Werner-Muggendorfer, Ortsvorsitzende Rosi Brunschweiger, Geschäftsführer Franz Nadler, Kreisvorsitzender Harald Hillebrand.
Am 24. Juni öffnen wieder in ganz Bayern Privatpersonen ihre Gärten, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu geben, etwas über den Zaun zu schauen. Der Kreisverband ruft alle Gartenbesitzer im Landkreis auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Die Anmeldung ist noch bis 27. März bei Kreisfachberater Franz Nadler möglich.
Im Jahr 2000 wurde der “Tag der offenen Gartentür” erstmals bayernweit durchgeführt. Er findet immer am letzten Sonntag im Juni statt. An diesem Tag öffnen sich beispielhafte private Gärten einem interessierten Publikum. Neben vielen Anregungen bietet sich dabei auch die Gelegenheit zum Gedankenaustausch unter Fachleuten, die in den vergangenen Jahren gerne genutzt wurde. Viele Besucher kommen jährlich, um sich an den verschiedenartig gestalteten Gartenparadiesen zu erfreuen und Anregungen für den eigenen Garten zu sammeln. Die Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege an den Landratsämtern organisieren zusammen mit den Obst- und Gartenbauvereinen diese Veranstaltung. Die Aktion lebt von der Bereitschaft der Gartenbesitzer, die gerne ihre Gartentür weit öffnen, um Einblicke in ihr privates Pflanzenreich zu gewähren. Ein Privatgarten kann so zum Ort der Begegnung für viele gartenbegeisterte Menschen werden. Die Hausgärten sind, im Gegensatz zu öffentlichen Parkanlagen und Gartenschauen, für den Gartenliebhaber besonders aufschlussreich, weil hier Gestaltungsbeispiele zu finden sind, die man auch im eigenen Garten verwirklichen kann. Es kommt auch nicht auf die Größe oder den Umfang der gestalterischen Elemente im Garten an. Jeder Garten hat sein eigenes Gesicht.
Die Teilnehmer müssen bereit sein, am 24. Juni ihre Gärten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr für die Besucher zu öffnen und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Bei der Organisation, z.B. dem Anbringen von Wegweisern zu den Gärten und Führungen
durch die Gärten werden die Gartenbesitzer gerne von den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen unterstützt. Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden: Tag der offenen Gartentür Anmeldeformular 2018
Einladung zur Mitgliederversammlung
Termin: Montag, 19. Februar 2018
Tagungsort: Landratsamt Kelheim, Donaupark 12, Großer Sitzungssaal im EG
Come together: ab 18:15 Uhr (Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und direkten Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen im Foyer).
Sitzungsbeginn: 19:00 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 13.02.2017
3. Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
4. Kassenbericht
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Ehrung von verdienten Mitgliedern der Verbandsleitung
7. Beispiel guter Vereinsarbeit
8. AK Jugend
Verteilung der Zuschüsse, Jahresmotto, Lehrgänge für Jugendbetreuer, Förderung durch den Bezirksverband, Projekt „Apfelschule“, Jugendwettbewerb des Landesverbandes 2018 zum Thema „Streuobstwiese“
9. AK Pomologie
Termine, Aktionen
10. Kreisobstlehrgarten
11. Tag der offenen Gartentür
12. Jahresprogramm 2018
13. Vorstellung des Projektes „Wiesenmeisterschaft 2018“ des BUND Naturschutz in Bayern
14. Nachwahl von Beiräten
15. Erneuerung der Satzung und der Geschäftsordnung des Kreisverbandes (siehe Anlage)
16. Aktionen des Bezirksverbandes
17. Sonstiges, Wünsche, Anträge
Jeder Verein wird gebeten, mind. eine(n) Teilnehmer(in) und eine(n) Jugendbeauftragte(n) zur Veranstaltung entsenden. Gerne dürfen mehrere Delegierte teilnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Hillebrand, Vorsitzender
Franz Nadler, Geschäftsführer
Die Jugendgruppen sollten sich an „Gemüse-Gesichtern“ a lá Giuseppe Arcimboldo versuchen, also wie der Renaissance-Maler in seinen berühmten Gemälden („Der Gärtner“, „Der Sommer“, …) Obst und Gemüse so drapieren, dass lustige Gesichter entstanden.
Wer von all den schönen und originellen Einsendungen einen Preis davontrug, das entschied in diesem Fall keine ausgewählte Jury. Das Sagen hatten in diesem Fall die Besucher der Regional- und Umwelttage Anfang Oktober in Kelheim. Viele hatten ihren Spaß an den bunten Bildern … und ihre liebe Not, das Beste auszusuchen.
Christine Linhard, die Jugendbetreuerin der Kreisgruppe Kelheim, lud die Sieger am 28.10. nach Mühlhausen zur Preisverleihung ein. Vor der Preisverleihung gab es zuvor noch ein kleines Spiel. Auch da machten alle begeistert mit.
Bild von der Siegerehrung:
1. Platz — Titel “Winter”
OGV Mühlhausen-Geibenstetten |
2. Platz — Titel “Sommer”
OGV Mühlhausen-Geibenstetten |
3. Platz — Titel “Herbst”
OGV Mühlhausen-Geibenstetten |
4. Platz
GV Herrngiersdorf |
Die Sieger im Jugend-Wettbewerb “Die lustigste Kartoffel” stehen fest. Sie wurden vom Publikum bei den Regional- & Umwelttagen in Kelheim am Stand des Kreisverbandes gewählt:
Platz 1 | Lachender Kopf | Pia Brunner | OGV Niederumelsdorf |
Platz 2 | Kartoffelkäfer Ida | Ida Kürsten | GV Herrngiersdorf |
Platz 3 | Birne | Bastian Niedermeier | OGV Niederumelsdorf |
Platz 4 | Seehund mit Ball | Bastian Niedermeier | OGV Niederumelsdorf |
Platz 5 | Kartoffel-Olaf | Valentina Zellmeier | GV Herrngiersdorf |
Die Siegerehrung fand am 28.10.2017 in Mühlhausen statt. Im Bild die glücklichen Gewinner mit 1. Vorsitzenden Harald Hillebrand und der Jugend-Beauftragten Christine Linhard (rechts).
Die Reise der Deutsch-Chilenischen Industrie- und Handelskammer unter dem Motto „Energieeffizienz in der Agrarindustrie“ führte diese unter Leitung der beiden Delegationsleiterinnen und Dolmetscherinnen, Annika Schüttler und Iris Wunderlich,zur Mosterei des OGV Abensberg.
Im Jahr 2014 hat die Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer, als erste binationale Kammer weltweit, ein IKI-Projekt (Internationale Klimaschutzinitiative) des Bundesumweltministeriums gewonnen. Zu diesem Erfolg gratulierte Annika Schüttler und Iris Wunderlich in der Mosterei Markus Huber von der IHK Regensburg, der dort für Auslandsbeziehungen zuständig ist.
Das Projekt Smart Energy Concepts (2015–2019), in dessen Rahmen die Reise durchgeführt wird, hat das Ziel, durch gezielte Energieeffizienzmassnahmen im Agrar- und Lebensmittelsektor, die CO2-Emissionen dieser, für Chile wichtigen Branche, zu senken.
Im Rahmen dieses Projekts wurde auch die Mosterei des OGV Abensberg für einen Besuch in Bayern ausgewählt. Diese ist vermutlich die einzige Mosterei in ganz Deutschland, die nur mit erneuerbaren Energien (PV-Anlage für Stromerzeugung und Hackschnitzelanlage für Wärmeerzeugung) betrieben wird.
Der Vorsitzende des OGV Abensberg Josef Weber hieß die Delegation in den Räumen des OGV herzlich willkommen. Er informierte die Delegationsteilnehmer über die Organisation des Mostereibetriebs von der Anmeldung der Kunden bei der 2. Vorsitzenden, Maria Kellner, bis zur Abfüllung durch Rudi Berger, der auch die von der Mosterei erbrachten Leistungen abrechnet.
Der Vorsitzende schilderte zusammen mit dem Vorsitzenden des Kreisverbands der Obst- und Gartenbauvereine in Kelheim, Harald Hillebrand, die Struktur der Vereine, angefangen vom Ortsverein, über den Kreis- und Bezirskverband bis hin zum Landesverband.
Zudem berichtete der Vorsitzende Josef Weber, dass der Verein derzeit 800 Mitglieder hat und ein großer Teil der Mitglieder die Mosterei für die Saftherstellung nutzt.
Er beantwortete die Fragen der chilenischen Delegationsteilnehmer zur Finanzierung und zu dem Energieverbrauch in der Mosterei.
Im Anschluss an die ausführliche Information zum Verein und zur Mosterei erläuterte der Fachmann für die Erzeugung und Lieferung der Wärmeenergie, Johann Pillmeier, die Hackschnitzelheizung. Sein Vortrag war so interessant, dass die Delegationsteilnehmer weit über die geplante Zeit hinaus mit ihm über die Anlage diskutierten und Fragen stellten.
Zum Schluß führte Richard Thaler den Gästen aus den Chile die Produktionsanlage der Mosterei vom Hineinschütten der Äpfel in die Anlage bis zur Abfüllung vor. Auch dessen Vortrag fand einen sehr großen Anklang bei den Delegationsteilnehmern.
Mit Applaus und einem herzlichen Dankeschön verabschiedete sich die chilenischen Gäste von den Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins Abensberg und dem Vertreter der IHK Regensburg.
Ein Teilnehmer fand die Vereinsstruktur der Mostereien im Landkreis Kelheim toll. Er berichtete, dass in Chile viel Obst in den Gärten am Boden liegen bleibt und nicht genutzt wird – bei einer ähnlichen Struktur von Vereinsmostereien wie im Landkreis Kelheim könnte hier eine Menge an köstlichen Säften vor Ort gewonnen werden.
Am Tag nach der Besichtigung erreichte den Vorsitzenden des OGV Abensberg, Josef Weber, folgende Mail der Delegationsleiterinnen:
„Im Namen der AHK Chile und der Teilnehmer der Delegationsreise möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken! Dafür, dass Sie uns so herzlich empfangen haben, sich die Zeit genommen haben uns alles zu erklären und vor allem unseren Teilnehmern einen so tollen Einblick in Ihre Produktion und Organisation zu geben. Der Besuch war eine tolle Erfahrung für uns alle und eine Bereicherung unserer Reise.
Die Teilnehmer waren nach der Besichtigung noch sichtlich beeindruckt und haben Ihre Gastfreundschaft noch oft erwähnt. Es war wirklich ein ausserordentlich schöner Besuch bei Ihnen, der uns allen sehr sehr positiv in Erinnerung bleiben wird. Sie haben uns alle inspiriert!“
Der OGV Abensberg freut sich sehr über dieses Lob.
1. von links Josef Weber, Vors. OGV, 2 v.l Harald Hillebrand, KV-Vors.+stellv. Bezirksvors. OGV, Yorge Yaconi, Direktor von chil. Safthersteller AFE, in der Mitte die Delegationsleiterinnen Iris Wunderlich und Annika Schüttler, 5 v. rechts Johann Pillmeier, 3. v. Rechts Markus Huber, IHK Regensburg, 1. v. Rechts Maria Kellner, 2. Vors. OGV Abensberg
Montag, 04.09.2017, ab 15:00 Uhr
Weißbierstadel (innen)
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