Archiv 2015

Wettbewerb 2015 „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“

Die Sieger im Fried­hofwet­tbe­werb ste­hen fest. Den ersten Platz erre­icht der Fried­hof in Gun­delf­ing, gefol­gt von Train und Siegenburg.

Der Bay­erische Lan­desver­band für Garten­bau und Lan­despflege e. V. hat mit Unter­stützung der Kre­is­fach­ber­atun­gen an den Lan­drat­sämtern für 2015 einen Wet­tbe­werb aus­gelobt, der pos­i­tive Beispiele der Fried­hof­s­gestal­tung her­ausstellen und Impulse zur Ori­en­tierung und Nachah­mung geben will. Schirmher­rin des Pro­jek­ts ist die Bay­erische Staatsmin­is­terin für Umwelt und Ver­brauch­er­schutz Ulrike Scharf. Sie wird die best­platzierten Beispiele aus den Land­kreisen am 26. Sep­tem­ber 2015 in Tries­dorf, Land­kreis Ans­bach, im Rah­men ein­er Festver­anstal­tung mit ein­er Staat­surkunde und einem Bronz­ere­lief ausze­ich­nen. Im Land­kreis Kel­heim haben sich 11 Fried­hof­sträger am Wet­tbe­werb „Unser Fried­hof – Ort der Würde, Kul­tur und Natur“ beteiligt. Die Jury, geleit­et vom Kre­is­fach­ber­ater für Gartenkul­tur und Lan­despflege Franz Nadler, hat diese Fried­höfe besucht und nach einem ein­heitlichen Kri­te­rienkat­a­log bew­ertet. Im Mit­telpunkt standen Fra­gen zur Konzep­tion, Lage, Erschließung und Gliederung des Fried­hofs, zu den Grün­struk­turen, den funk­tionellen Ein­rich­tun­gen, dem Umgang mit his­torisch­er Sub­stanz bis hin zur Gestal­tung der einzel­nen Grab­stellen. Har­ald Hille­brand (Land­schaft­sar­chitekt und Städteplan­er), Hans Huber (Gärt­ner) und Frau Edel­traud Eck­iger (Floristin) haben die Fried­höfe nach diesen Kri­te­rien bew­ertet. Der Fried­hof in Gun­delf­ing kon­nte beson­ders durch seine idyl­lis­che Lage im Alt­mühltal mit dem gesamten Umfeld punk­ten. Das Baum­tor am Fried­hofein­gang, der Weg mit Naturstein­plat­ten und die Ein­fas­sung mit der gut gestal­teten Fried­hof­s­mauer gefie­len der Jury. Beson­ders her­vorzuheben ist hier die ein­heitliche Rasen­fläche in welche die Grab­stellen einge­bet­tet sind. Der zweit­plazierte Fried­hof in Train kon­nte vor allem bei den Konzep­tio­nen und funk­tionellen Ein­rich­tun­gen überzeu­gen. Die Wasser­ent­nahmestellen und Mül­lentsorgung sind hier vor­bildlich gestal­tet. Außer­dem sind die Wege und Grabrei­hen mit Heck­en und Bäu­men gut gegliedert und der Zugang vom Dorf mit ein­er Baum­rei­he bepflanzt. Die neue Urnen­wand ist aus Sicht der Jury das Beste, was sie bei der Run­dreise gese­hen haben. Der Fried­hof in Siegen­burg überzeugte durch eine klare Gliederung der Wege, die nicht ver­siegelt son­dern nur geki­est sind, sowie durch den Erhalt der his­torischen Grab­mäler und der Bepflanzung mit großkro­ni­gen Bäu­men. Die Ausseg­nung­shalle und Fried­hof­mauer bestechen durch ihre gute bauliche Gestal­tung. Die Abfal­l­entsorgung ist eben­falls gut gelöst. Zudem gibt es gute Beispiele mit beispiel­haften Bepflanzun­gen auf den Grab­stellen. Alle Sieger erhal­ten vom Kreisver­band der Obst- und Garten­bau­vere­ine eine Ruhe­bank als Preis.


Sommerschnitt von Obstgehölzen

Die Kre­is­fach­ber­atung des Land­kreis­es Kel­heim führt  zusam­men mit dem Kreisver­band der Obst- und Garten­bau­vere­ine am Sam­stag, den 11. Juli, einen Som­mer­schnit­tkurs für Obst­ge­hölze im Kreisob­stlehrgarten Kapfel­berg durch.

Der Kurs über den richti­gen Som­mer­schnitt bei Obst­bäu­men find­et von 9.00 bis 12.00 Uhr im Kreisob­stlehrgarten Kapfel­berg statt. Der Lehrgang wird vom Kre­is­fach­ber­ater für Gartenkul­tur und Lan­despflege am Lan­drat­samt Kel­heim, Her­rn Franz Nadler geleit­et. Er ist kosten­los, eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.
Neben dem all­seits bekan­nten Win­ter­schnitt set­zt sich der Som­mer­schnitt von Obst­ge­hölzen als ergänzende Maß­nahme immer stärk­er durch. Grund­sät­zlich verbessert ein sachgerechter Som­mer­schnitt den Fruch­tansatz und reduziert die Krankheit­san­fäl­ligkeit. Zudem wer­den Wuchs­form und ‑stärke wesentlich bee­in­flusst. Ins­beson­dere bei sehr stark­wüch­si­gen Sorten kann durch einen Som­mer­schnitt das Wach­s­tum gebremst wer­den. Bei manchen Obstarten, wie zum Beispiel den Kirschen, ist der Som­mer­schnitt sog­ar unverzicht­bar. Gle­ich nach der Ernte von Süß- und auch Sauerkirschen im Som­mer fördert man durch einen Aus­lich­tungss­chnitt das Wach­s­tum des kom­menden Fruchtholzes. Beim For­mob­stan­bau gehören Som­mer­schnit­tarten wie Pinzieren, Reißen oder Aus­brechen zum Stan­dard-Reper­toire um den Bäu­men die gewün­schte Wuch­srich­tung zu geben und sie frühzeit­ig zum Ertrag zu bringen.
Kre­is­fach­ber­ater Franz Nadler wird die Grund­la­gen des Som­mer­schnitts the­o­retisch erläutern, bevor dann anhand von prak­tis­chen Übun­gen an ver­schiede­nen Obstarten geeignete Schnittmaß­nah­men demon­stri­ert wer­den. Der Kurs find­et bei jed­er Wit­terung statt.


Tag der offenen Gartentür am 28. Juni 2015

Pri­vat­gärten blühen oft im Ver­bor­ge­nen. Aber ger­ade diese sind, im Gegen­satz zu öffentlichen Parkan­la­gen und Garten­schauen, für den Garten­lieb­haber beson­ders auf­schlussre­ich. Hier find­et er viele Gestal­tungs­beispiele, die er auch im eige­nen Garten ver­wirk­lichen kann.

Die Aktion „Tag der offe­nen Gar­ten­tür“ in Bay­ern hat bere­its lange Tra­di­tion. Hun­derte von Besuch­ern pro Garten sind keine Sel­tenheit. Der Reiz der Ver­anstal­tung liegt darin, dass man nicht nur einen kom­plet­ten Garten bewun­dern kann, son­dern gle­ichzeit­ig ein Erfahrungsaus­tausch mit den Gartenbe­sitzern möglich ist. Ganz zwan­g­los ergeben sich dabei Gespräche über Pflanzenarten und ‑sorten, Dün­gung, Schnitt- und Pflanzen­schutzmeth­o­d­en. Geheimtipps wer­den aus­ge­tauscht und Bezugsquellen ver­rat­en. Deshalb rät der Kreisvor­sitzende der Obst- und Garten­bau­vere­ine Har­ald Hille­brand sollte man sich die Gele­gen­heit, die der Tag der offe­nen Gar­ten­tür bietet, nicht ent­ge­hen lassen.

Im Land­kreis Kel­heim kön­nen fol­gende Gärten besichtigt werden:

Pirthauer Franz, Bur­gun­der­weg 4, 93326 Abensberg
Der mediter­rane Garten des Land­schafts­gärt­ners weist viele Gartenele­mente auf: For­mge­hölze, drei Ter­rassen mit ver­schiede­nen Stein­ma­te­ri­alien, Quell­stein, Garten­haus, gemauerten Grill, Brun­nen, Dachbe­grü­nung, automa­tis­che Rasen­be­wässerung und vieles mehr.

Pöter Anna-Maria und Heinz-Paul, Schul­straße 25, 93342 Mitterfecking
Alter naturbe­lassen­er Garten mit kleinem Teich, Kübelpflanzen, lauschi­gen Sitzeck­en und hand­getöpfer­t­er Gartenkeramik.

Geillinger Christa und Johann, Singh Mahar­jan Daniela und Supreme, Adl­hauser Str. 9, 93352 Laaber
Die zwei Fam­i­lien präsen­tieren einen ca. 3000 qm großer natur­na­her Zier- und Gemüsegarten mit Teichen, Pavil­lon, Baumhaus, Vogelvoliere und vie­len Topf­pflanzen, sowie Kun­sthandw­erk aus Wei­de und Glas.

Hut­ter Maria und Karl-Heinz, St.-Georg-Str. 10, 84091 Pötzmes
Der ca. 500 qm große Garten bietet eine schöne Ter­rasse aus alten Pflaster­steinen, einen Quell­stein und Holzback­ofen, sowie Gemüse- und Win­ter­garten, Obst­bäu­men und kleinen Kunstobjekten.

Berg­er­meier Ger­da und Albert, Tän­nelfeld 6, 84091 Pötzmes
Klein­er liebevoll angelegter Sied­lungs­garten mit Freisitz, Grillplatz, Stein­mauern, kleinen Libel­len­te­ich, Ter­rasse mit Wein­reben, Gemüsegarten, sowie diverse Kun­sto­b­jek­te aus Holz, Ton, Eisen und Zaunele­menten aus Weiden.

Zell­ner Mar­lene und Simon, Flurstr. 2, 84091 Pötzmes
Der zer­ti­fizierte Hopfen­er­leb­nis­bauern­hof (www.hopfenhof-zellner.de) präsen­tiert eine gemütliche Hopfen­laube mit 17 ver­schiede­nen Hopfen­sorten, einen Duftweg und Bauern­garten mit Hochbeeten. Der 80 Jahre alte große Hof­birn­baum trägt viele ver­schiedene Sorten.

Hin­weis: Bei den drei Gärten in Pötzmes parkt man am besten beim Dorf- und Feuer­wehrhaus in der Ortsmitte und fol­gt dort zu Fuß den Beschilderun­gen Rich­tung Attenhofen.

Die Gärten sind in der Zeit von 10 bis 17 Uhr kosten­los geöffnet. Sie sind in den jew­eili­gen Orten aus­geschildert! Bedenken Sie, dass Sie bis auf wenige Aus­nah­men ganz pri­vate Anla­gen und keine Schaugärten besuchen. Bitte hal­ten Sie sich deshalb an die Öff­nungszeit. Die Pri­vat­gärten sind auch nicht auf große Besucherzahlen aus­gelegt und müssen daher sehr rück­sichtsvoll besichtigt werden.

Das Falt­blatt mit allen nieder­bay­erischen Teil­nehmern kön­nen Sie hier herunterladen.


Sinnesparcour für Kinder in den Obst- und Gartenbauvereinen (OGV)

Im Rah­men der 4. Bay­erischen Ernährungstage kön­nen die OGV Hausen, Baiersdorf/Prunn und Main­burg ihren Nach­wuchs­gartlern und Kindern aus dem Umkreis etwas ganz Beson­deres bieten. Die Studieren­den des einse­mes­tri­gen Stu­di­en­gangs Hauswirtschaft an der Land­wirtschaftss­chule Abens­berg, Abt. Hauswirtschaft laden die Kinder an drei Ter­mi­nen zu einem speziellen „Sinnes­par­cours“ ein. Dabei kön­nen die Kinder auf spielerische Weise Lebens­mit­tel mit allen Sin­nen entdecken.
Auf Augen­höhe und ohne erhobe­nen Zeigefin­ger schulen die Studieren­den dabei den Seh‑, Tast‑, Geruchs‑, Geschmacks- und Gehörsinn der Kinder und bauen damit auch Vor­be­halte gegenüber unbekan­nten Lebens­mit­teln ab. Für die Kinder ste­ht dabei der Spaß im Vorder­grund und natür­lich gibt es für die Kleinen auch etwas mit nach Hause!

Ter­mine:
• 13. Juni 2015, OGV Hausen
09:30 — 11:00 Uhr
Vere­insstadl in Hausen
Anmel­dung bei Frau Brum­mer, Tel. 09448/824

• 17.Juni 2015, OGV Baiersdorf-Prunn
15:30 — 17:00 Uhr
Baiers­dor­fer Str. 4 in Keilsdorf
Anmel­dung bei Frau Bir­git Hafn­er, Tel. 09447/991640

• 27. Juni 2015, GV Mainburg
15.00 — 16.30 Uhr
auf dem Erleb­nis­bauern­hof Resch in Pettenhof
Anmel­dung bei Frau Rosi Brun­schweiger, Tel.08751/9834

Der Sinnes­par­cour ist geeignet für Kinder im Alter von 6–11 Jahren. Die Teil­nahme ist kosten­los. Anmel­dun­gen nehmen die o. g. Vere­ine ab sofort gerne ent­ge­gen. Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze sind begrenzt!

Hier kön­nen Sie das Falt­blatt zur Aktion herunterladen 


Landesweiter Wettbewerb 2015 „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“

Der oben genan­nte Wet­tbe­werb wurde vom Dachver­band der Obst- und Garten­bau­vere­ine, dem Bay­erischen Lan­desver­band für Garten­bau und Lan­despflege e.V. aus­geschrieben und wird in Zusam­me­nar­beit mit den Kre­is­fach­ber­atern für Gartenkul­tur und Lan­despflege an den Lan­drat­sämtern und den Kreisver­bän­den der Obst- und Garten­bau­vere­ine durchge­führt. Die bay­erische Staatsmin­is­terin für Umwelt und Ver­brauch­er­schutz ist Schirmher­rin des Wettbewerbes.

Der Kreisver­band informiert am Mittwoch, den 13. Mai 2015 um 19:00 Uhr über den Wettbewerb.

Ver­anstal­tung­sort:  Wirtshaus beim Lauberg­er, Aunkofen­er Straße 8, 93326 Abens­berg, Tel. 09443/5641

Pro­gramm:

  1. Begrüßung
    Har­ald Hille­brand, Dipl. Ing. (FH) Lan­despflege, Freier Land­schaft­sar­chitekt, 1. Vor­sitzen­der des Kreisver­ban­des für Garten­bau und Lan­despflege Kelheim
  2. Vorstel­lung des Wet­tbe­werbs „Unser Fried­hof – Ort der Würde, Kul­tur und Natur“
    Franz Nadler, Kre­is­fach­ber­ater für Gartenkul­tur und Lan­despflege, Lan­drat­samt Kelheim
  3. Refer­at „Ist unsere Fried­hof­skul­tur am Ende?“
    Franz Kraus, Dipl.-Ing. (FH) Garten­bau, Kre­is­fach­ber­ater für Gartenkul­tur und Lan­despflege am Lan­drat­samt Neumarkt
  4. Diskus­sion
    Ver­anstal­tungsende ca. 20.45 Uhr.

Alle Inter­essierten sind sehr her­zlich eingeladen!

Weit­ere Infos über den Wet­tbe­werb unter www.gartenbauvereine.org


Gartenpflegerkurse des Bezirksverbandes in Deutenkofen 2015

Auf Bezirk­sebene find­en heuer wieder zwei Gartenpflegerkurse am Nieder­bay­erischen Lehr- und Beispiels­be­trieb für Obst­bau in Deutenkofen statt.

Der Gartenpfleger-Auf­baukurs ist für die Erst­be­such­er geeignet. The­men wie Gartengestal­tung, Dün­gung und Bodenpflege, Pflanzen­schutz, Obstan­bau, Gemüsean­bau, Gehölzver­wen­dung, sowie Wass­er im Garten wer­den an drei Tagen vom 25. bis 27. Feb­ru­ar ver­mit­telt. Die Lehrgangs­ge­bühren wer­den hier­bei für die Mit­glieder der Obst- und Garten­bau­vere­ine vom Lan­desver­band übernommen.

Der zweite Kurs ist ein Spezialkurs für Obstan­bau im Haus­garten vom 11. bis 13. März. Hier lernt man alles rund um den Obstan­bau, von der Sorten­wahl bis hin zum Schnitt und Pflanzen­schutz. Zudem informiert Kre­is­fach­ber­ater Franz Nadler über das The­ma „Baumpflanzung und Baumpflege“. Für diesen Kurs fällt eine Lehrgangs­ge­bühr von 40,- € (bei Einzelt­a­gen 20,- €) an.

Anmel­dun­gen sind nur bei der Kre­is­fach­ber­atung am Lan­drat­samt Kel­heim möglich (Tel. 09441/207215), eMail: franz.nadler(at)landkreis-kelheim.de. Anmelde­schluss ist der 30. Jan­u­ar 2015. Nähere Infor­ma­tio­nen zum weit­eren Infor­ma­tion­sange­bot in Deutenkofen erhal­ten Sie im Inter­net: www.obstbau-deutenkofen.de


Mitgliederversammlung wählt Harald Hillebrand zum neuen Vorsitzenden
Johann Kolb wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Mit lang anhal­tenden Beifall dank­ten die Mit­glieder bei der Hauptver­samm­lung des Kreisver­ban­des der Obst- und Garten­bau­vere­ine dem schei­den­den 1. Vor­sitzen­den Johann Kolb. Dieser hat­te nach seinem Rechen­schafts­bericht erk­lärt, dass er das Amt des 1. Kreisvor­sitzen­den abgeben werde. “Dies geschieht aus der Ver­ant­wor­tung her­aus, das Amt rechtzeit­ig in jün­gere Hände zu geben. Ich bin froh, dies nun zur vollen Zufrieden­heit aller, in sehr gute Hände geben zu kön­nen”, so Johann Kolb.

Der neue 1. Kreisvor­sitzende Har­ald Hille­brand würdigte in ein­er lan­gen Lau­da­tio die engagierte Arbeit von Johann Kolb in sein­er 29-jähri­gen Tätigkeit als Kreisvor­sitzen­der und weit­eren vier Jahren als ehre­namtlich­es Vor­standsmit­glied für den Kreisver­band. Die Kreisvor­stand­schaft ver­lieh Johann Kolb den Titel “Ehrenkreisvor­sitzen­der”. Har­ald Hille­brand: “Johann Kolb hat in der etwas über 100-jähri­gen Geschichte des Kreisver­ban­des gut ein Drit­tel ver­ant­wor­tungsvoll und erfol­gre­ich auf seinen Schul­tern getra­gen. Der heutige Tag ist für uns Kreis­gartler ein his­torisch­er Tag. Wir ver­danken Johann Kolb sehr viel” Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier über­re­ichte Johann Kolb die Ehrenurkunde.

Nor­bert Holz­er, der in sein­er Amt­szeit zusam­men mit Johann Kolb zehn neue Vere­ine gegrün­det oder wieder aktiviert hat­te und mit ihm gemein­sam den Mit­glieder­stand von damals 1.200 auf nun 8.500 Mit­glieder gesteigert hat­te, wurde eben­falls geehrt. Nor­bert Holz­er hat sich beson­ders um den Kreisob­stlehrgarten ver­di­ent gemacht.

Fast vol­lzäh­lig waren die Vertreter der Obst- und Garten­bau­vere­ine bei der Mit­gliederver­samm­lung vertreten, um sich über die Tätigkeit des Kreisver­ban­des zu informieren und eine neue Vere­insleitung zu wählen. Die alte Vor­stand­schaft wurde nach dem Rechen­schafts- und Kassen­bericht ein­stim­mig ent­lastet. Josef Weber vom OGV Abens­berg wurde zum Wahlleit­er bes­timmt und führte dies pro­fes­sionell durch. Sämtlichen Wahlvorschlä­gen stimmten die Mit­glieder ein­stim­mig (91 Stim­men) zu. Die neue Ver­band­sleitung wird nun von Har­ald Hille­brand aus Abens­berg geführt. Er ist Garten- und Land­schaft­sar­chitekt, stv. Bezirksvor­sitzen­der der Garten­bau­vere­ine und war bish­er 2. Vor­sitzen­der des Kreisver­ban­des. Als 2 Kreisvor­sitzende wurde Dag­mar Köbler aus Saal gewählt. Geschäfts­führer bleibt Franz Nadler, Die Kasse führt weit­er Ger­hard Halbrit­ter. Das Pro­tokoll führt weit­er Josef Kastl vom OGV Mühlhausen-Geiben­stet­ten. Ref­er­ent für den Kreisob­stlehrgarten ist nun Hans Huber aus Kel­heim. Ref­er­entin für die Floris­tik bleibt Edel­traud Eckinger vom OGV Hien­heim-Arrest­ing. Franz Karl bleibt Ref­er­ent für Pomolo­gie. Sehr erfreut zeigten sich die Mit­glieder, dass die Jugen­dar­beit kün­ftig von Chris­tine Lin­hardt geleit­et wird. Als Beirat ist Peter Wals­berg­er vom OGV Bad Abbach mit dabei. Als Kassen­prüfer fungieren Michael Biberg­er und Johann Mittermeier.

Geschäfts­führer Franz Nadler erläuterte beispiel­hafte Jugen­dak­tio­nen von 24 ver­schiede­nen Vere­inen. Je eine Aktion wurde mit 50 Euro belohnt. Die Aktion soll es nach den Worten des 1. Kreisvor­sitzen­den auch weit­er­hin geben. In der Jugen­dar­beit wird auch in diesem Jahr weit­er gear­beit­et und als Jahres­mot­to “Ein Garten für Fle­d­er­mäuse” aus­gerufen. Für den bay­ern­weit­en Wet­tbe­werb 2015 “Unser Fried­hof — Ort der Würde, Kul­tur und Natur”, der sich an kirch­liche und kom­mu­nale Fried­hof­sträger richtet erhofft der Kreisver­band viele Bewer­bun­gen aus dem Land­kreis. Die ersten drei Sieger wer­den auf Lan­desebene, vom Bezirks- und Kreisver­band aus­geze­ich­net wer­den. Franz Nadler informierte auch über den neu gegrün­de­ten Arbeit­skreis “Pomolo­gie” (Obstkunde). Hier kön­nen sich noch Inter­essen­ten beteili­gen. Zum Abschluss der Mit­gliederver­samm­lung wur­den noch die Ter­mine bekan­nt­gegeben, die in diesem Jahr zu mehreren The­men stat­tfind­en wer­den. Höhep­unk­te sind das inter­na­tionale Pomolo­gen­tr­e­f­fen in Land­shut vom 20. bis 22 Novem­ber und die Teil­nahme des Kreisver­ban­des an den Region­al und Umwelt­ta­gen in Kel­heim am 26. und 27. Sep­tem­ber. Har­ald Hille­brand bedank­te sich abschließend mit einem kleinen Präsent bei jedem Anwe­senden für die Arbeit der Ortsver­bände, die das Rück­grat des Kreisver­ban­des seien.


Einladung zur Mitgliederversammlung

Ter­min: Mon­tag, 23. Feb­ru­ar 2015

Tagung­sort: Lan­drat­samt Kel­heim, Großer Sitzungssaal

Beginn: 19:00 Uhr

Tage­sor­d­nung:

  1. Begrüßung
  2. Genehmi­gung des Pro­tokolls der Mit­gliederver­samm­lung vom 24.2.2014
  3. Tätigkeits­bericht des 1. Vorsitzenden
  4. Sach­stands­bericht Kreisobstlehrgarten
  5. Kassen­bericht
  6. Bericht der Kassenprüfer
  7. Bil­dung eines Wahlausschusses
  8. Ent­las­tung der Verbandsleitung
  9. Neuwahl der Verbandsleitung
  10. Ehrung ver­di­en­ter Mit­glieder der Verbandsleitung
  11. Jugen­dar­beit — Verteilung der Zuschüsse
  12. Schw­er­punk­t­the­ma Jugen­dar­beit “Ein Garten für Fledermäuse”
  13. Infor­ma­tio­nen zum Arbeit­skreis Pomologie
  14. Wet­tbe­werb des Lan­desver­ban­des zum The­ma “Fried­höfe”
  15. Jahre­spro­gramm 2015
  16. Son­stiges, Wün­sche, Anträge

Die Vere­ine wer­den gebeten, mind. einen Vertreter/innen zur Ver­anstal­tung zu entsenden. Wahlberechtigt sind nur die 1. Vor­sitzen­den oder bei Ver­hin­derung ein schriftlich Bevollmächtigter.


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