Kein gemeinsamer Ausflug zur Landesgartenschau 2025

Kreisver­band ruft zur eigen­ständi­gen Organ­i­sa­tion von Fahrten auf

Liebe Mit­glieder der Obst- und Gartenbauvereine,

nach inten­siv­er Diskus­sion hat sich die Kreisvor­stand­schaft dazu entschlossen, im Jahr 2025 keine gemein­same Ein­weisungs­fahrt nach Furth im Wald zur Lan­des­garten­schau anzubieten.

Der Grund hier­für liegt in der Vielzahl weit­er­er Pro­jek­te, die im kom­menden Jahr auf dem Pro­gramm ste­hen, was die Finanzierung zusät­zlich­er Fahrten erhe­blich erschwert.

Einige OGVs haben bere­its eigen­ständig Fahrten zur Lan­des­garten­schau organ­isiert. Daher bit­ten wir euch: Schließt euch zusam­men und plant gemein­same Fahrten in Eigen­regie. Dies fördert nicht nur die Gemein­schaft, son­dern auch den Aus­tausch untereinander.

Die Lan­des­garten­schau öffnet am 22. Mai 2025 ihre Tore. Ein­trittskarten kön­nen über den Lan­desver­band zum Preis von 16 € erwor­ben wer­den. Die Ausstel­lung läuft bis zum 5. Okto­ber 2025 – es ist also genü­gend Zeit, um einen passenden Ter­min für einen Besuch zu finden.

Wir danken für euer Ver­ständ­nis und wün­schen allen viel Freude bei der Landesgartenschau!

Her­zliche Grüße

Die Vor­stand­schaft des Kreisverbandes

Durchbruch im Kreisobst-Lehrgarten-Konzept

Wie der Kreisvor­sitzende Har­ald Hille­brand bei der let­zten Kreisver­samm­lung berichtete, ist beim The­ma Kreisob­st-Lehrgärten nach lan­gen, erfol­gre­ichen und koop­er­a­tiv­en Ver­hand­lun­gen der Durch­bruch gelun­gen. Man startet nun mit zunächst drei Stan­dortenKapfel­berg, Ebrantnshausen bei Main­burg und Offenstetten.

Jed­er der Kreisob­st-Lehrgärten wird in ein dezen­trales Gesamtkonzept einge­bun­den und erhält einen indi­vidu­ellen The­men­schw­er­punkt:

  • Main­burg (Ebrantshausen): Ökologie
  • Offen­stet­ten: Inklusion
  • Kapfel­berg: Umwel­terziehung und Streuobst

Har­ald Hille­brand bedank­te sich beson­ders bei den Beteiligten für die inten­siv­en und kon­struk­tiv­en Ver­hand­lun­gen. In Main­burg waren dies Dor­raine Gast­ner, Bürg­er­meis­ter Hel­mut Ficht­ner und 3. Bürg­er­meis­ter Kon­rad Pöp­pel. In Offen­stet­ten haben Bürg­er­meis­ter Dr. Bern­hard Resch sowie die neuen Ortsvor­sitzen­den Michael Junck­er und Dominik Eck­stein das Pro­jekt maßge­blich unz­er­stützt. In Kel­heim waren Ortsvor­sitzen­der Bern­hard Fis­ch­er sowie Erster Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Schweiger entschei­dend am Gelin­gen des neuen Konzepts beteiligt, gemein­sam mit dem Stadt­bauamt und der der neuen Kreisvor­sitzen­den Maria Meixn­er.

Als sym­bol­is­ch­er Akt wurde den Beteiligten ein Präsent über­re­icht: Den Ortsver­bän­den Nistkästen, die für ein Richt­fest geschmückt waren, sowie den Bürg­er­meis­tern ein gedrech­sel­ter Apfel – ein Hin­weis darauf, dass die Pomolo­gie einen hohen Stel­len­wert hat.

Auch Lan­drat Mar­tin Neumey­er zeigte sich erfreut über das Engage­ment aller Beteiligten und betonte die Bedeu­tung des Pro­jek­ts. Er bedank­te sich dafür, dass der Kreisver­band weit­er­hin starken Ein­satz zeigt und wichtige ökol­o­gis­che The­men voranbringt.

Mit den Kreisob­st-Lehrgärten will man inter­essierten Bürg­erin­nen und Bürg­ern nicht nur die Vielfalt an Obst­sorten näher­brin­gen, son­dern auch Zusam­men­hänge in der Natur aufzeigen. Neben Tipps und Tricks zur Erhöhung der Bio­di­ver­sität wer­den prak­tis­che Maß­nah­men ver­mit­telt, darunter:

  • Nistkästen und Insek­ten­ho­tels für heimis­che Tierarten
  • Ben­jesheck­en als natür­liche Lebensräume
  • Belassen von Totholz zur Förderung der Artenvielfalt
  • Verzicht auf Pes­tizide, Torf- und min­er­alis­che Düngemit­tel zur Scho­nung der Umwelt
  • Blu­men­wiesen und exten­sive Mahd zur Förderung von Insekten
  • Ein­saat­en mit heimis­chen Wildpflanzen
  • Die große Bedeu­tung von gesun­der Ernährung und Natur für Men­sch und Umwelt

Ziel des Vorhabens ist es, im gesamten Land­kreis ein dezen­trales Net­zw­erk von Lehrgärten zu etablieren, das als Ausstel­lungs- und Bil­dung­sort für ver­schiedene umwelt­päd­a­gogis­che The­men dient. Weit­ere Ortsver­bände sind ein­ge­laden, sich dem Gesamtkonzept anzuschließen. Der Kreisver­band wird das Pro­jekt durch Lehrgänge sowie per­son­elle Unter­stützung begleit­en und weiterentwickeln.

im Bild (von links nach rechts):
Stv. Kreisvor­sitzende Maria Meixn­er, Lan­drat Mar­tin Neumey­er, Kreisvor­sitzen­der Har­ald Hille­brand, Ortsvor­sitzende Main­burg: Dor­raine Gast­ner, Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Schweiger, Ortsvor­sitzen­der Kapfel­berg: Bern­hard Fis­ch­er.
Bild: Ramona Wieland.

Neuwahlen beim Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege

Bei der jüng­sten Mit­gliederver­samm­lung des Kreisver­ban­des für Gartenkul­tur und Lan­despflege kon­nte Kreisvor­sitzen­der Har­ald Hille­brand – bis auf wenige Influen­za-bed­ingte Aus­nah­men – Vertreter aller Ortsver­bände her­zlich begrüßen. Beson­ders willkom­men hieß er zudem Lan­drat Mar­tin Neumey­er und den Kel­heimer Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Schweiger sowie den Ehren­vor­sitzen­den Hans Kolb und den Kreis­garten­fach­ber­ater Klaus Petersik.

Ein Schw­er­punkt war die Neuaus­rich­tung des Kreislehrgartens (geson­dert­er Bericht).

Auf­grund sein­er kür­zlichen Wahl zum Bezirksvor­sitzen­den legte Har­ald Hille­brand sein Amt als Kreisvor­sitzen­der nieder. Seine direk­te Nach­folge trat Maria Meixn­er, die bish­erige stel­lvertre­tende Vor­sitzende, an. Sie wurde ein­stim­mig gewählt. Als weit­ere stel­lvertre­tende Vor­sitzende wur­den Josef Weber und Jür­gen Buch­n­er ohne Gegen­stimme in das Amt berufen.

Ein weit­er­er Schw­er­punkt der Ver­samm­lung lag auf der Ausze­ich­nung von 13 Naturgärten. Har­ald Hille­brand bedank­te sich bei den Natur­garten­z­er­ti­fizier­ern Klaus Peter­sik und Georg Stöckl für deren Engage­ment und bei den Gartenbe­sitzern für ihr beispiel­haftes Tun. In Naturgärten ist der Ein­satz von Pes­tiziden, Min­er­aldünger und Torf streng unter­sagt. Die Bio­di­ver­sität wird nach­haltig gefördert.

Eine Vielzahl an Zuschüssen wurde hier für ver­schiedene Aktiv­itäten zur Förderung der Jugen­dar­beit.  aus­gezahlt. Von Palm­buschen­binden bis Kür­biswet­tbe­werb wur­den viele Ideen eingereicht.

Ein weit­eres The­ma der Ver­samm­lung war die Ein­führung neuer Son­der­preise. Har­ald Hille­brand set­zte sich dafür ein, dass kün­ftig ins­beson­dere Pro­jek­te zur Inklu­sion und Inte­gra­tion sowie beson­dere Mit­gliederzuwächse und her­aus­ra­gende Aktio­nen beson­ders gewürdigt wer­den. Dieser Vorschlag wurde ein­stim­mig angenommen.

Unter dem Leit­mot­to „Alte Obst­sorten, Tra­di­tio­nen erhal­ten, Vielfalt genießen“ organ­isiert der Ver­band ver­schiedene Ver­anstal­tun­gen. In diesem Rah­men wird Mitte Mai ein Vor­trag mit Hans Niedern­hu­ber stattfinden.

Zudem wurde erläutert, dass der Kreisver­band 2025 aktiv an den Region­al- und Umwelt­ta­gen teil­nimmt.
Maria Meixn­er würdigte das über zehn­jährige Engage­ment von Har­ald Hille­brand als Kreisvor­sitzen­der und über­re­ichte ihm zum Abschied ein Präsent. Er wiederum bedank­te sich für die großar­tige Unter­stützung durch die Kreisvor­stand­schaft und die Ortsver­bände und wün­schte dem neuen Team viel Erfolg.

Bild 1
(Von links nach rechts)
Harald Hillebrand gratuliert den neuen Vorsitzenden Maria Meixner, Jürgen Buchner und Josef Weber.
(Von links nach rechts)
Har­ald Hille­brand grat­uliert den neuen Vor­sitzen­den Maria Meixn­er, Jür­gen Buch­n­er und Josef Weber.
Die zer­ti­fizierten Natur­gartenbe­sitzer kön­nen zu Recht stolz auf Ihre Ausze­ich­nung sein.

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