100 Jahre Mitgliedschaft im OGV Staubing/Holzharlanden
Benediktinerabtei Weltenburg und Klostergut Buchhof ausgezeichnet.

Wel­tenburg. Eine ganz beson­dere Ehre sei es für ihn gewe­sen, so Kreisvor­sitzen­der Har­ald Hille­brand, eine Ausze­ich­nung für eine 100-jährige Mit­glied­schaft bei der diesjähri­gen Jahre­shauptver­samm­lung vom OGV Staubing/Holzharlanden Ende März übergeben zu dür­fen. Die Benedik­tin­er­a­btei Wel­tenburg erhielt die „Ehren­nadel am Bande“ und das Klostergut Buch­hof die „Ehrenurkunde für 100 –jährige Mit­glied­schaft“. Man sei sich sehr schnell einig gewe­sen, dieses Ereig­nis auch mit einem würdi­gen Fes­takt zu besiegeln. Dazu kon­nte er, gemein­sam mit der Ortsvor­sitzen­den Ani­ta Ober­hofer, Abt Thomas M. Frei­hart von der Benedik­tin­er­a­btei St. Georg und den Präsi­den­ten des Bay­erischen Lan­desver­ban­des für Garten­bau und Lan­despflege Wol­fram Vaitl begeis­tern, die auch sofort zuge­sagt haben.

Ende April kon­nte man diesen Anlass deshalb noch mit einem feier­lichen Obst­baumpflan­za­kt im Klostergut Buch­hof krö­nen. Präsi­dent Wol­fram Vaitl erin­nerte an die langjährige Tra­di­tion der Garten­bau­vere­ine und die Notwendigkeit, Streuob­st­bestände nicht nur immer wieder nachzupflanzen, son­dern eben auch zu pfle­gen und durch geschick­te Sorte­nauswahl stan­dor­tangepasstes Obst zur Ver­fü­gung zu haben.

Ani­ta Ober­hofer zitierte aus ein­er Chronik, nach der die Grün­dungsver­samm­lung bere­its am 08.04.1921 stat­tfand. „Staub­ing sei gewiß nicht der schlecht­este Fleck auf Gottes schön­er Erde. Im Donau­tale gele­gen, ist es durch den Stau­sacker­berg gegen die rauhen Nord­winde geschützt und für den Obst­bau ganz gut geeignet.“  Mit den Sorten Lands­berg­er-Renette, schön­er v. Boskop, Boike­napfel und Gold­par­mäne hat­te man damals auch schon gute Erfahrun­gen gemacht.

Abt Thomas M. Frei­hart bedank­te sich bei den Gästen für den Fes­takt und wurde sich bei der Pflan­za­k­tion mit anschließen­der Einkehr im Klostergut Buch­hof sehr schnell einig, auch kün­ftig die gute Tra­di­tion und Fre­und­schaft zu pfle­gen. Deshalb werde man das Klostergut im Früh­jahr 2024 auch mit einem Baum­schnei­dekurs des Orts- und Kreisver­ban­des unter­stützen, waren sich Maria Meixn­er und Har­ald Hille­brand mit Ani­ta Ober­hofer einig.

Bild: Stephan Schmer­beck
Nach erfol­gter Pflanzung des roten Boskop: v.l.n.r. Max­i­m­il­ian Huber, Har­ald Hille­brand, 1. Vor­sitzen­der Kreisver­band Kel­heim für Gartenkul­tur und Lan­despflege, Ani­ta Ober­hofer, 1. Vor­sitzende OGV Staubing/Holzharlanden, Rein­hard Ober­hofer, Präsi­dent Wol­fram Vaitl, Bay­erisch­er Lan­desver­band für Gartenkul­tur und Lan­despflege, Frater Simon Strell, Kloster Wel­tenburg, Doris Ingerl, Abt Thomas M. Frei­hart OSB Benedik­tin­er­a­btei St. Georg, Maria Meixn­er, 2. Vor­sitzende Kreisver­band Kel­heim für Gartenkul­tur und Landespflege.

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